Handeln Sie bevor es zu spät ist. Auch Sie können von einem Wohnungseinbruch betroffen sein.

"Den wirkungsvollsten Schutz fürs Zuhause bietet die richtige Sicherheitstechnik. Da Türen und Fenster die Schwachstellen an einem Haus oder einer Wohnung sind, benötigen sie zusätzliche mechanische oder elektronische Sicherungen. Spezielle einbruchhemmende Türen und Fenster, die gegen die herkömmlichen ausgetauscht werden, bieten wirksamen Einbruchschutz. Man kann aber auch seine bisherigen Türen und Fenster mit Zusatzsicherungen, Aufhebelschutz oder einbruchhemmenden Rollläden nachrüsten. Ob das richtige Sicherheitsschloss, Schließzylinder mit Sicherungskarte, mechanische Zusatzsicherungen für Fenster und Türen oder Alarmanlagen – die richtige Sicherheitstechnik legt Einbrechern das Handwerk. "Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche

Effektiver Schutz vor Einbrechern fängt bei einfachen Verhaltensregeln an. Wer seine Wohnung oder sein Haus verlässt, sollte die Wohnungstür nicht nur ins Schloss fallen lassen, sondern zusätzlich absperren. Bei nicht abgeschlossenen Türen kann der Versicherungsschutz erlöschen. Auch angekippte Fenster und Terrassentüren können versicherungstechnisch als offene Fenster gelten und entstandene Schäden werden unter Umständen von der Hausratsversicherung nicht abgedeckt. "Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche

"In Zeiten mit zunehmenden Einbruchszahlen bieten elektronische Sicherheitssysteme eine sinnvolle Ergänzung zu mechanischen Sicherheitseinrichtungen. Alarmanlagen dienen zur automatischen Überwachung von Haus-, Wohn- und Gewerberäumen auf unbefugtes Eindringen. Einbrüche und Einbruchsversuche werden direkt gemeldet und so den Einbrechern wertvolle Zeit zum ungestörten Arbeiten genommen. Diese Alarmanlagen lassen sich im privaten Bereich auch zur Meldung von Rauchentwicklung, Gas- und Wasseraustritt programmieren und bieten dadurch einen Zugewinn an Komfort. In Technik zu investieren lohnt sich: Fast 40 Prozent der Einbruchsversuche scheitern an der richtigen Sicherheitstechnik."Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche

"Knapp 60 Prozent der Wohnungseinbrüche ereignen sich in den Abendstunden oder nachts. Im Spätherbst und Winter erhöht sich die Zahl. Verschiedene strategisch platzierte Bewegungsmelder und Außenbeleuchtungen nehmen Einbrechern den Schutz der Dunkelheit. Auch die Installation von Überwachungskameras ist bei besonders gefährdeten Häusern sinnvoll und dient darüber hinaus als Abschreckung und im Fall eines Einbruchs zur Aufklärung."Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche

Wer trägt für die Sicherheitsausstattung in Mietwohnungen die Verantwortung und damit auch die Kosten? "Rechtlich gehen die Pflichten des Vermieters eines Mehrfamilienhauses in der Regel über verschließbare Eingangstüren und Wohnungstüren nicht hinaus. Weiter gehende Einbruchsicherungen sind Sache des Mieters. Wenn dabei die Gebäudesubstanz berührt wird, muss der Vermieter einwilligen. Der Eigentümer kann dem Mieter den Einbau von Sicherheitstechnik allerdings in der Regel nicht verwehren. Der Mieter ist jedoch rechtlich verpflichtet, bei Mietvertragsende den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Legt der Vermieter Wert darauf, muss die Sicherheitstechnik wieder entfernt werden. Daher ist es ratsam, solche Maßnahmen und entsprechende Vereinbarungen in jedem Fall mit dem Vermieter im Voraus abzuklären und schriftlich festzuhalten." Zitat aus der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht Bei Mir" Experte: Dr. Helmut Rieche